von Sarah
Viele Kunden fragen sich, wie sie ihr Objekt am besten auf das anstehende Shooting vorbereiten sollten. Die ganze Wohnung putzen, jedes Staubkorn entfernen? Oder wird nicht sowieso alles digital nachbearbeitet? Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die du beachten solltest, um einen möglichst reibungslosen Ablauf beim Shooting zu gewährleisten:
- Eigentlich selbstverständlich: Müll, herumliegende Gegenstände und groben Dreck vorher entfernen (auch auf dem Balkon und im Garten).
- Persönliche Gegenstände (z.B. Medikamente) am besten in Schubladen packen.
- Bilder und Dokumente können im Nachhinein unkenntlich gemacht werden (siehe auch Blogeintrag: „Schutz der Kunden-Privatsphäre„). Das macht aber viel Arbeit und manchmal wird auch etwas übersehen. Daher am besten vorher überlegen, was bleiben kann, und was unbedingt weggeräumt werden sollte.
- Fenster, Armaturen (und Spiegel) müssen nicht perfekt streifenfrei geputzt sein (trotzdem sollte genug Licht durchkommen :-)). Gerne vorher schon alle Rollläden und Vorhänge öffnen und Fenster komplett schließen (nicht kippen).
- Mülleimer, Hygieneartikel, Wäsche und Ähnliches sollen aus dem zu fotografierenden Bereich entfernt werden. Toilettendeckel gerne schon vorher herunterklappen.
- Frische Blumen, Obst oder andere Dekoartikel wirken Wunder, sind aber kein Muss!
- Nachbarn bei Bedarf über anstehende Außen- und/oder Luftaufnahmen informieren. (Zum Rechtlichen siehe auch Blogeintrag: „Drohnenflug (-genehmigungen)„)
Insgesamt gilt:
1. Es spart Bewohnern und Fotografen viel Zeit, wenn das Objekt vorbereitet wurde.
2. Wenn das Objekt bewohnt ist, darf es auch so aussehen – so lange es sauber und ordentlich ist.
3. Wenn der Fotograf sich nach einem gemeinsamen Rundgang frei und möglichst allein im Objekt bewegen darf, kann er erheblich schneller arbeiten. Manche Kunden fühlen sich dabei wohler, wenn sie ihre Wertgegenstände vorher eingesammelt haben.
Mit diesen Tipps sollte es keine Probleme beim Shooting geben! Und falls doch mal etwas im Weg steht, räumen wir es einfach kurz zur Seite 🙂